Metz im 21. Jht.: Eine europäische Metropole im Wandel

Die "Technopole" von Metz

Die "Technopole" von Metz ist ein Gewerbegebiet, welches süd-östlich des Stadtzentrums liegt. Diese moderne Zone besteht aus vielen Firmensitzen und Filialen von Großunternehmen, welche einen modernen Kontrast zum historischen Stadtkern darstellt. Viele Marketingunternehmen haben dort ihren Sitz. Außerdem gibt es dort ein World Trade Center und viele andere wichtige Institutionen aus dem Finanz- und Servicesektor. Zudem gibt es zur Abwechslung auch einen großen Golfplatz und einen sehr großen Supermarkt, der Cora heißt.


Der Flughafen in Metz

Der Metzer Flughafen liegt süd-westlich außerhalb der Stadt. Dadurch, dass er relativ neu ist und die Mezter gewohnt sind zu anderen Flughäfen zu fahren, ist er relativ wenig benutzt. Frankfurt International, Luxemburg oder die Pariser Flughäfen werden bevorzugt. Deshalb ist der Flughafen sehr klein und kann als Regionalflughafen bezeichnet werden. Im Jahre 2010 gab es 254 000 Passagiere, die an etwa 20 verschiedene Destinationen. Die entfernteste Destination ist Alger oder London, welche nur selten von AirFrance (fast die Einzige dort landende Airline) angeflogen werden.


Gare TGV

Der TGV Bahnhof Metz wird auch als Tgv-Bahnhof von Lothringen bezeichnet. Er öffnete 2007 etwa 7 km vom Flughafen entfernt. Etwa 450 000 Personen stiegen dort letztes Jahr ein. Jedoch hat dieser Bahnhof nur 2 Bahnsteige, da er nur eine Haltestelle auf der neuen TGV-Strecke zwischen Frankfurt und Paris ist.








Nils Hülsenbeck

Das Frac

Das „Frac“ entstand im Jahr 1982 als eine kulturelle Vereinbarung zwischen dem Ministerium für Kultur und den Regionen Frankreichs. Es findet sich in jeder einzelnen Region Frankreichs wider.
Das „Frac“ fasst eine Sammlung zeitgenössischer Kunst zusammen und beinhaltet eine große Auswahl an Kunstobjekten und architektonischen Werken, als auch Filme, Videos, Musik, Performances und Literaturwerke. Das „Frac“ besitzt insgesamt ca. 5000 Kunstwerke, die in allen Regionen Frankreichs und im Ausland zirkulieren und ausgestellt werden. Durch die Verbreitung der Sammlungen in den Regionen Frankreichs und im Ausland tragen die „Frac’s“ zum besseren Verständnis der zeitgenössischen Kunst und zur Sensibilisierung des Betrachters bei, von entscheidender Bedeutung ist auch der pädagogische Wert an Schulen und Universitäten. Das „Frac“ trägt zur Entwicklung von Kunstprojekten und kulturellen Weiterentwicklung bei. Das „Frac“ definiert sich als kulturelle Innovation und hilft bei der Entwicklung von Kunstprojekten. Jedes Jahr werden Kunstwerke aus aller Welt an das „Frac“ verliehen, z. B. aus dem „MoMA“ (New York, USA) oder auch aus dem „Vitra Design Museum“ (Deutschland).

Während unseres Austausches in Metz waren wir im „Frac Lorraine“ um uns die Ausstellung „Geste Serpentine et Autres Prophéties“ anzuschauen. Dort wurden uns ca. 10 Werke wie Zeichnungen, Filme, Wandinstallationen und auch Wandmalereien präsentiert. Das Thema der Ausstellung war die „Apokalypse“ und befasste sich mit dem Thema Weltuntergang.


Estelle Nehls